
Wavecontest gestartet: Runde 1 mit einigen Überraschungen
Philip Köster kommt souverän weiter – Leon Jamaer und Klaas Voget schon ausgeschieden
Zum Abschluss des zweiten Tages beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt 2019 wurde es noch einmal spektakulär. Nachdem zuvor bereits die Freestyler und die Wave-Damen ihr Können zeigten, durften auch noch die Männer in die Welle. In der Qualifikationsrunde konnten sich Antoine Albert, Takuma Sugi, Arthur Arutkin und Ross Williams Plätze für das Hauptfeld sichern. Der Deutsche Henri Kolberg schaffte es leider nicht durch die Trials.
In Runde 1 ging es dann aus deutscher Sicht eher enttäuschend weiter: Moritz Mauch surfte sich noch locker in die nächste Runde, doch Klaas Voget, Leon Jamaer und Dany Bruch schieden bereits früh in der Single Elimination aus. Alle drei, im Vorfeld durchaus mit Chance auf gute Platzierungen gehandelt, konnten mit den schwierigen Sylter Bedingungen nicht wie erhofft zurecht kommen.
Überzeugend surften hingegen Julian Salmonn und Philip Köster, die beide überzeugend weiterkamen. Auch Alessio Stillrich ist weiterhin im Rennen um den Titel in der Single Elimination. Mit dem letzten Heat des Tages kam es dann zum Duell der Generationen: Weltranglisten-Nummer 1 und Top-Favorit auf den Titel Ricardo Campello bekam es mit Nachwuchshoffnung Liam Dunkerbeck zu tun. Trotz des Coachings von seinem Vater Björn hatte Liam Schwierigkeiten mit der starken Strömung und konnte Campello nie wirklich gefährden. So ging der Wavecontest zu Ende, mehr Action wartet am Montag, wenn ein mächtiger Herbststurm epische Bedingungen verspricht.