Ruhe nach dem Sturm beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt 2019

Ruhe nach dem Sturm beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt 2019

Green Seven Summit endete mit Think Talk im Alten Kursaal in Westerland

Westerland, 01.10.2019 Nachdem der Montag mit elf Stunden Wettkampf den Sportlern alles abverlangt hatte, gab es am Dienstag die Gelegenheit durchzuatmen. Der Wind hatte über Nacht deutlich nachgelassen, so dass keine Rückrunde im Freestyle stattfinden konnte. Damit müssen sich die Freestyler noch etwas gedulden, um auch Amado Vrieswijk (NB-20), der am Montag die Single Elimination klar vor Steven van Broeckhoven (B-72) und Adrien Bosson (F-296) gewonnen hatte, herauszufordern.

Für die Wave Rider, darunter auch der neue Weltranglistenführende Philip Köster, war der Tag nach dem Marathon-Tag eine gute Gelegenheit, um sich zu entspannen und mit den Kollegen über den gestrigen Tag auszutauschen. Die Foil-Racer, die bisher noch gar keine Gelegenheit hatten ihre Bretter mit den Foil-Flügeln im Wettkampf zu fahren, warteten hingegen seit 10 Uhr morgens auf ihren Einsatz. Die Startzeit wurde immer wieder mangels Wind verschoben. Gegen 16 Uhr wurde begonnen den Kurs aufzubauen, doch reichte der Wind bis 17:15 Uhr nicht aus, um ein Rennen zu starten und die Fahrer wurden offiziell entlassen.

Am Mittwoch wird der Wind zurückerwartet. Das erste mögliche Rennen könnte um 9:30 Uhr im Freestyle und ab 10:30 Uhr im Foil-Racing starten. In beiden Disziplinen stehen noch die Entscheidungen für die Weltmeisterschaft aus. Es bleibt also spannend beim 36. Mercedes-Benz Windsurf World Cup auf Sylt.

Der Green Seven Summit fand unterdessen am Dienstag mit weiteren Vorträgen seinen Abschluss. Am Morgen sprach Prof. Dr. Fritz Reusswig vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) über die Handlungsempfehlungen, die an seiner Forschungseinrichtung erarbeitet worden sind. Dazu gehören der Abbau klimaschädlicher Subventionen ebenso wie eine Abschaffung der Stromsteuer. Klimaschutz solle zu einer kommunalen Pflichtaufgabe werden und die Politik technische Innovationen für klimafreundliches Fliegen ermöglichen. Der Soziologe betonte, dass zivilgesellschaftliches Engagement entscheidend sei: „Wenn jeder Einzelne seinen individuellen CO2-Ausstoß um zehn Prozent reduziert, können wir bis 2045 klimaneutral sein!“ Allerdings sei es durch die derzeitigen Rahmenbedingungen oft schwierig, konsequent klimafreundlich zu handeln. Sein Appell an die Politik: „Bitte helft uns, konsequent zu sein!“

Im Anschluss daran berichtete Manfred Uekermann vom Landschaftszweckverband Sylt unter der Überschrift „Klimaschutz auf Sylt – Was ist bisher passiert?“ über die konkreten Schritte, die auf der Insel bereits getan wurden und noch geplant sind. So wurden unter der Dachmarke „Klimaschutz Sylt“ (www.klimaschutzsylt.de) bereits einige Aktivitäten wie ein Klimaschutzkongress und die Sylter Klimatage sowie die Planung und Umsetzung neuer Mobilitätskonzepte (E-Auto-Gemeinden, kostenloser ÖPNV für Schüler) gebündelt. Für die Zukunft sei es unter anderem wichtig, die Photovoltaik zu fördern und das Hotel- und Gaststättengewerbe in Klimaschutzprogramme einzubinden. Am Abend des 1. Oktober endete mit einem Think Talk im Alten Kursaal in Westerland der erste Green Seven Summit auf Sylt.

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Informationen zum Programm des Green Seven Summit finden Sie unter https://windsurfworldcup.de/bluelife

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